Institut für Sensor- und Aktortechnik zu Gast beim Bundespräsidenten

"Energiewende in Schallgeschwindigkeit – mit akustischen Wellen Energiespeicher schneller laden" – unter diesem Motto war das Institut für Sensor- und Aktortechnik (ISAT) der Hochschule Coburg auf der diesjährigen Woche der Umwelt zu Gast beim Bundespräsidenten vertreten, welche am 07. und 08. Juni im Park von Schloss Bellevue in Berlin stattfand.

Veranstaltet wurde die "Woche der Umwelt" vom Bundespräsidialamt und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Der Bundespräsident Joachim Gauck hat 190 Aussteller eingeladen, die ihre Ideen rund um die Themen Klimaschutz und Energiewende präsentierten.

Das ISAT wurde aus über 600 Bewerbern ausgewählt, um seine innovativen Forschungsergebnisse zur Beschleunigung von elektrochemischen Transportvorgängen mittels sogenannter akustischer Oberflächenwellen – einer Sonderform des Ultraschalls - vorzustellen. Über das vom ISAT im Rahmen der BMBF-Förderinitiative "Energiespeicher" entwickelte Verfahren kann die Ladezeit von Batterien signifikant verkürzt und somit der Weg zu einer schnelleren Energieversorgung bei fluktuierendem Bedarf an erneuerbaren Energien geebnet werden.

Auf einer Standfläche von 9 m² präsentierte das ISAT das Thema Ladezeitverkürzung anhand von Messetafeln, Animationen, einem Exponat und einer stereoskopischen Visualisierung durch ein Z-Space System. An der 3D-Visualisierung via Z-Space war die Fa. Schwindt CAD/CAM-Technologie GmbH aus Coburg beteiligt. Die in der Batterie erzeugten akustischen Strömungen wurden für interessierte Besucher ebenfalls über das Z-Space System sichtbar gemacht. Die hierfür notwendigen Simulationen wurden von der Firma Wölfel Engineering GmbH + Co. KG aus Höchberg bei Würzburg durchgeführt. 

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